Schnorchelkopfsicherung

Beim Bauen des Schnorchels und dessen Verkleidung erinnerte ich mich daran, dass ich irgendwo in meiner Elektronikecke noch einen Miniatur-Reed-Kontakt fertig verkabelt mit nur etwas mehr als 2mmDurchmesser und 30V Schaltspannung rumzuliegen hatte. Nach einigen Platzierungstests am/im Schnorchel konnte ich einen idealen Platz innerhalb des Schnorchelrohres finden. Also nicht direkt im Schnorchelkopf (recht eng darin, aber nicht unmöglich), auch nicht außerhalb des Schnorchels im Wasser (Abdichtungsproblem der Kabel). Direkt neben dem Mikrozylinder zum öffnen/schließen des Schnorchelkopfes. Den Magneten, der den Reedkontakt schaltet konnte ich als Miniatur-Ringmagnet direkt auf die Kolbenstange des Mikrozylinders fädeln. Der Minimagnet sitzt nun innerhalb des Schnorchelkopfes direkt unter dem Verschlussstück.

Somit habe ich nun eine wirksame Überwachung des physischen Zustandes des Schnorchelkopfventils. Ist der Schnorchelkopf geschlossen, fließt Strom zum MKS. Öffnet der Kopf und hebt dabei den Minimagneten in die Höhe, gerät der Reedkontakt außerhalb des Magnetfeldes, der Reedkontakt öffnet und es fließt kein Strom mehr zum MKS. Somit weiß der MKS jederzeit, wie es um den Zustand des Schnorchelkopfes bestellt ist und ob dieser u.U. mechanisch blockiert ist (Schmutz) obwohl er eigentlich geschlossen sein müsste. Jetzt muss nur noch die entsprechende Schaltlogik und Abhängigkeiten im MKS hinterlegt werden.

 

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